Samstag, 8. Oktober 2016

Garnhaspel angeschafft

Nach langer Überlegung hatte ich es getan: ich hatte mir eine neue Haspel angeschafft. Und - man soll es nicht glauben - der Kauf fand schon vor fast zwei Jahren statt!

Natürlich muss man so etwas nicht zwingend haben (ich verweise hier gern auf den Artikel "Überflüssig oder doch Komfort?" vom 26.02.15 bei Allerlei Strickerei), aber es erleichtert und verkürzt einem doch manche Wickelstunde.

Bisher besaß ich eine uralte Garnhaspel von meiner Mutter, die bereits ihr in den 70ern die Nerven raubte, weil das Teil ständig hängen blieb oder mitten bei der Arbeit zusammen klappte. Nachdem ich mich nun auch lange genug - nämlich satte zwanzig Jahre - mit dem ollen Ding herumgeärgert hatte, fand ich einen Wechsel zu (hoffentlich) funktionierendem Gerät nur gerechtfertigt.

Neue Haspel im Einsatz
Der Praxistest stand freilich noch aus (*hüstel*), weil das Gerät seit dem Kauf im Schrank schlummerte. Nun, mit den neuen Garnsträngen, musste ich es einfach testen und konnte nichts beanstanden. Kombiniert mit dem Wollwickler schafft man in relativ kurzer Zeit die reibungslose Transformation vom Strang zum Knäuel.

Zwischenprodukt ist fertig zur Weiterverarbeitung
Fazit: auch wenn die Haspel nur selten zum Einsatz kommt, wird damit das Wickeln der Stränge erheblich komfortabler.

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